LÄNGSTES SEITENTAL TIROLS MIT 67 KM
Im Ötztaler Skiparadies für Frühstarter, Ausdauersportler und Aprés-Skifreaks dauert der Winter ganze drei Jahreszeiten lang Sölden ist einsame Spitze: Auf den Gletscherpisten können Brettlfans schon ab September genüsslich ihre Schwünge ziehen. Und einen Monat später auch in den Vergnügungsrevieren am Pistenrand voll durchstarten: Beim „First Snow Gletscherstart“ von Mitte Oktober, beim AUDI FIS Skiweltcup Auftakt Ende Oktober und danach beinah an jedem Herbst-, Winter - und Frühlingswochenende bis Anfang Mai.
Auf den beiden Gletschern hoch über dem Skidorf im hinteren Ötztal beginnt die weiße Saison bereits Anfang September, wenn unten im Tal Wälder und Wiesen gerade erst in den schönsten Gelb-, Rost- und Rottönen des Herbstes zu glühen beginnen. Die höchste Panoramastraße der Ostalpen führt Ski- und Snowboardfahrer per PKW oder Bus von Sölden aus zum Tiefenbach - und zum Rettenbachgletscher, einem der größten Gletscherskigebiete Österreichs. Die beiden Eisriesen sind mit einem Straßen- und einem Skitunnel zur einzigen Gletscherskischaukel der Alpen verbunden. 36 Pistenkilometer und 10 Liftanlagen mit einer Beförderungskapazität von knapp 20.000 Personen pro Stunde garantieren Anfängern und Könnern grenzenloses Skivergnügen.
Im November nehmen neben den Gletscherbahnen auch die übrigen Anlagen von Sölden und Hochsölden ihren Betrieb auf. Für Skifahrer und Snowboarder bedeutet das: Berauschende Fahrten auf 148 Pistenkilometern für alle Leistungsstufen, stress- und wartezeitenfreie Beförderung mit 35 Liftanlagen. Und absolute Schneegarantie von Oktober bis Mai – denn das Skigebiet reicht von 1.350 bis 3.340 Metern Höhe, rund 80 Prozent der Pisten werden maschinell beschneit.